Transparenz & Risikostreuung

Wie transparent sind Anlagen in Investmentfonds?

Die Kurse eines Investmentfonds werden an jedem Werktag transparent ausgewiesen. Im Internet stellen die meisten Fondsgesellschaften Informationen über die aktuelle Aufteilung des Fondsvermögens nach Branchen oder Regionen sowie über die größten Einzelpositionen der Fonds bereit. Jährlich und halbjährlich informieren die Fondsgesellschaften mit umfangreichen Berichten über alle getätigten Transaktionen.   Die wesentlichen Anlegerinformationen fassen alle wichtigen Informationen leicht verständlich auf zwei DIN-A4-Seiten zusammen. Sie werden auch Key Information Document (KID) genannt. Die Inhalte dieses „Beipackzettels“ sind europaweit geregelt und machen die Produkte untereinander gut vergleichbar. Somit können Anleger jederzeit die Wertentwicklung von Investmentfonds, bevorzugt  im Internet und in Tageszeitungen, beobachten. Die Gesamtkostenquote eines Investmentfonds ist in allen Verkaufsunterlagen und Werbeinformationen ausgewiesen.

Wie funktioniert die Risikostreuung  in Investmentfonds?

Ein Fonds investiert das Geld vieler Sparer gemäß den Fondsbedingungen in verschiedene Aktien, verzinsliche Wertpapiere (z.B. Staats- und Unternehmensanleihen) oder Immobilien. Fondsmanager dürfen in keinem Fall mehr als 10 Prozent des Fondsvermögens in Wertpapiere eines Unternehmens investieren. Diese Risikostreuung ist gesetzlich vorgeschrieben und lässt sich mit Direktanlagen in einzelnen Wertpapieren oder Immobilien kaum erreichen. Der Käufer eines Fondsanteils legt somit sein Geld in vielen verschiedenen Werten gleichzeitig an. Da Fonds somit breit gefächert in verschiedene Anlagen investiert werden, können mögliche Gewinne der einen Anlage mögliche Verluste der anderen ausgleichen.

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