Es gibt nur zwei Risiken an den Märkten!

Dabei zu sein, wenn die Kurse fallen und nicht dabeizusein, wenn die Kurse steigen.
Chancen zum Einstieg gab es historisch recht wenige.
Und wenn sich diese durch günstige Einstiegskurse einmal bieten, dann verlieren die Anleger regelmäßig den Mut. Warum ist das so?

INVESTIEREN ist also (scheinbar) mehr als Sparen!

  Chancen & Risiken

Wenn du bei deiner Geldanlage Gewinne erwirtschaften möchtest, dann musst du dein Geld vor allem dort anlegen, wo Gewinne realisiert werden!”

Sparer verlieren und Anleger gewinnen!

Aktien sind in den zurückliegenden Jahren, im Zuge der Nullzinspolitik und der stabilen wirtschaftlichen Entwicklung, stark gestiegen. Auch langfristig ist die Aktie die erfolgreichste Anlageklasse. Als langfristiger Investor hättest du in der Vergangenheit Marktrenditen (nach Kosten) von durchschnittlich acht Prozent pro Jahr erzielen können. Beachte bei allen deine Überlegungen immer, dass deine Gelder, welche dir kurzfristig für Notfälle zur Verfügung stehen sollten, nicht am Kapitalmarkt investiert erden. Dazu nutzt du besser ein risikoloses Tagesgeldkonto. Auch wenn deine Sparsumme, bedingt durch die aktuell hohe Inflation Jahr für Jahr real an Wert verliert, so ist dies der erste richtige Schritt für dein Finanzkonzept.

Schwankungen des Depotwertes sind normal.

Diese Aussage gilt nur, wenn du als Investor langfristig engagiert bleibst. Wer du nur kurzfristig am Aktienmarkt Geld verdienen willst, solltest auch heftige Schwankungen deines Depotwertes verkraften können. Korrekturen und mitunter auch ein Crash gehören zu einem Investment am Aktienmarkt immer dazu. Ohne Korrekturen sind keine zusätzlichen Gewinne möglich! Als Investor solltest du bei deiner Anlage somit einen ausreichend langen Anlagezeitraum einplanen. Der Einstiegszeitpunkt in den Aktienmarkt ist dabei für den Erfolg nicht ausschlaggebend. Entscheidend ist immer der Zeitpunkt, wann das Kapital benötigt wird. Langfristig, das belegen viele Untersuchungen, wird das Risiko beim Investieren immer geringer und entfällt (statistich nach 10 bis 15 Jahren) sogar ganz.
Richtig: die Kurse entwicklen sich langfristig immer nach oben. Wie du grob berechnen kannst, welche Renditeaussichten du hast, dann benutze dafür den Einmalanlage-Rechner des Bundesverbands Investment und Asset Management, kurz BVI, nutzen. Investierst du einmalig 100.000 Euro bei einem Zinssatz von 4,5 Prozent per annum und über einen Zeitraum von 20 Jahren, so liegt dein voraussichtlicher Wertzuwachs bei rund 139.085 Euro. 

Invstieren bedeutet somit langfristig immer ein vielfaches an Rendite?

Um dein Kapital zu mehren, oder überhaupt die reale Kaufkraft zu erhalten (Realzinz = Guthabenzins minus Inflation) gibt es daher nur einen Ausweg für dich. Investieren, d.h. am Kauf von Sachwerten (z.B. Aktien, Aktienfonds, ETFs, etc.) geht kein Weg vorbei.

Warum lohnt es sich für dich, langfristig zu investieren?

„Welche Renditen waren in den letzten Jahren am deutschen Aktienmarkt (DAX) erzielbar?

Als Investor konntest du mit deutschen Aktien trotz aller Schwankungen und der Finanzkrise in den letzten 25 Jahren durchschnittlich 8% Rendite erzielen. Wie das bekannte „Rendite-Dreieck“ des Deutschen Aktieninstitutes aufzeigt, war der Return über längere Zeiträume sogar dann positiv, wenn du zu einem sehr ungünstigen Zeitpunkt eingestiegen bist. Leider ist diese Botschaft bei vielen deutschen Anlegern immer noch nicht angekommen. Das Deutsche Aktieninstitut fordert deshalb zu Recht, Aktien zu einem festen Bestandteil der Altersvorsorge zu machen. Für weitere Informationen klicke auf das nachfolgende Bild

Chancen & Risiken
DAX-Rendite-Dreieck_50_Jahre

Weshalb zahlt sich langfristiges Denken und handeln für dich an der Börse aus?

Dies zeigt dir ein Blick auf eine Statistik, die die Jahresergebnisse des Dax in den vergangenen 67 Jahren veranschaulicht. Hier ging es an der Böse meistens aufwärts – nur eben nicht immer.
20 Verlustjahren standen beim Dax immerhin 47 Jahre gegenüber, die er mit Gewinnen beenden konnte. Die Wahrscheinlichkeit, dass auf ein schlechtes Jahr viele weitere folgen, ist eher gering. Deutlich geringer jedenfalls als die Chance, dass es im folgenden Jahr wieder aufwärts geht.

Schlecht und gute Jahre

Welche Chancen und Risiken gibt es bei einer Anlage in Aktien, Aktienfonds und ETFs?

Das größte Risiko in deinem Leben ist es, kein Risiko einzugehen!
Dies gilt insbesondere bei der Geldanlage. Kein Risiko – kein Gewinn! So einfach ist das. Aktien sind zwar kurzfristig riskanter als andere Geldanlagen. Aber langfristig bringen Aktien und Aktienfonds nachweislich den mit Abstand größten Gewinn und somit die höchsten Renditen. Das stimmt auch in 2023, also heute mehr denn je.
Sparbücher = realer Kaufkrafterhalt ist wegen der hohen Inflation unmöglich
Bankprodukte = realer Kaufkrafterhalt ist wegen der hohen Inflation unmöglich
Anleihen = realer Kaufkrafterhalt ist wegen der hohen Inflation unmöglich
Anlageimmobilien = Preise überzogen – Finanzierung zu teuer
Edelmetalle = zinslos, aber mit der Chance auf Kaufkrafterhalt

Warum, wenn die Verhältnisse so klar sind, legen Sparer hierzulande unverändert den größten Teil ihres Geldes in Zinsprodukten statt in Aktien oder Aktienfonds an? Angst vor der eignen Courage vielleicht? Oder nicht optimal beraten? Auch das soll es geben.
Der Verzicht auf Aktien geht allerdings richtig ins Geld. Mag es auch paradox klingen: beim langfristigen Vermögensaufbau stellt die mangelnde Bereitschaft, Risiko einzugehen, das eigentliche Risiko dar. Die wichtigste Maßnahme, um Kursschwankungen zu verringern, ist eine breite Diversifikation des Vermögens.
Der bekannte US-Ökonom Harry M. Markowitz erklärte einst: „Das einzige, was es beim Anlegen umsonst gibt, ist die Diversifikation.“ So lässt sich vermeiden, vom Wohl und Wehe des Investments weniger abhängig zu sein. Investmentfonds/ETF erfüllen diesen Grundsatz der Risikostreuung par excellence. Denn sie sind verpflichtet, ihr Kapital auf viele Positionen aufzuteilen.
Keine Anlage ist ohne Risiko! Der Wert eines Investments kann während der Laufzeit einer Vielzahl von Marktfaktoren, wie dem Zinsniveau, der Kursentwicklung, der Volatilität (Schwankungsintensität), der Bonität anderer Marktteilnehmer, politischen Unwägbarkeiten usw. unterliegen. Gleichzeitig ist ein Investmentfonds ein Sondervermögen, das nach dem Grundsatz der Risikostreuung in verschiedenen Einzelanlagen (z.B. in Aktien, Anleihen, wertpapierähnlichen Anlagen oder Immobilien) investiert ist. Als Depotinhaber nimmst du mit dem Kauf von Investmentanteilen somit immer an der breiten Wertentwicklung sowie den Erträgen des Fondsvermögens teil. Gleichzeitig trägst du das anteilige Risiko, der durch den Anteilschein repräsentierten Anlagen. Bei der Investition in Investmentfonds ist somit das Totalverlustrisiko durch die breite Streuung sehr unwahrscheinlich. Selbst wenn einzelne Wertpapiere einen Totalverlust erleiden sollten, ist ein Gesamtverlust durch die breite Diversifikation fast nicht möglich!
Bei Investmentfonds, die in auf fremder Währung lautende Wertpapiere investieren bzw. in Fremdwährung geführt werden, kann sich neben der normalen Kursentwicklung auch die Währungsentwicklung positiv, als auch negativ im Anteilspreis niederschlagen kann. Die auftretenden Währungsrisiken können in umgekehrten Marktsituationen genauso gut als renditetreibend, also als zusätzliche Chance in Erscheinung treten. Gerade hier ist es wichtig, dass du die richtige Fondsgattung wählst um somit unnötige Fehler zu vermeidest.
Wenn du dir bei der richtigen Fondsgattung nicht sicher bist, so greife auf das Expertenwissen ausgewiesener Berater zurück. Spare Kosten, nutzen deine Vorteile und zahle vor allem kein unnötiges Lehrgeld.

FAZIT:
Wer breit gestreut am Kapitalmarkt investiert, parallel auf die Einnahmen und Ausgaben achtet, sich vom Materialismus und übermäßigen Konsum distanziert, kann gar nicht anders, als vermögend zu werden!

REICHTUM KANN MAN LERNEN! Fordere deine Infobröschüre an.

ÜBRIGENS: Die wirklich großen Risiken liegen nicht am Kapitalmarkt , sondern im wahren Leben!
>>> der Verlust deiner Arbeitskraft, einer Invalidität, der Altersarmut, einem Pflegefall, etc. <<<