Wie geht das?
Umwandlung deiner Steuern in dein
privates Altersvermögen?

Mit der Rürup-Rente (auch als Basis-Rente genannt) hat der Gesetzgeber eine Perle der staatlich geförderten Altersvororge geschaffen. Wenn du als Angestellter einfach besser vorsorgen möchtest oder als Freiberufler nicht pflichtversichert bist, kannst du damit ein Vermögen ansparen. Zusätzlich kannst du jedes Jahr deine eingezahlten Beiträge vollständig von deiner Steuer absetzen. Das können enorme Steuerersparnisse sein. Anders ausgedrückt sind auf deine eingezahlten Beiträge, Renditen von bis zu 45 Prozent p.a. möglich. Die Beitragshöhe kannst du dabei selbst bestimmen, flexibel senken und aufstocken oder eine reine Einmalzahlung nutzen.
Wie kann es sein, dass die Rürup-Rente keinen guten Ruf hat? Das Problem sind die oftmals zu hohen Kosten von einzelnen Produktanbietern. Achte daher bei der Umsetzung auf eine kostengünstige Umsetzung!
Welche Formen der Rürup Rente kannst du nutzen?
Die Anlagemöglichkeiten zur Rürup-Rente sind vielfältig und reichen von der klassischen über die fondsgebundene Rentenversicherung bis hin zum Rürup-Fondssparplan. Fondssparpläne sind sowohl mit aktiven Fonds als auch mit ETFs möglich. Nutze die qualifizierte Beratung von FRANKFURT-INVEST, als unabhängigen Finanz- und Versicherungsmakler. Wir zeigen dir deine kostengünstigen Möglichkeiten innerhalb der unterschiedlichen Anlageformen, Einzahlungsvarianten und deiner steuerlichen Auswirkungen!

Wie funktioniert die Förderung in der Rürup-Rente?
Anders als bei der Riester-Rente gibt es hier keine Zulagen, sondern ausschließlich Steuervorteile. Deine Einzahlungen sind immer steuerbefreit und unterliegen erst bei deiner Verrentung der Steuer. Während der Ansparphase ist die Rürup Rente sehr flexibel. Es gibt keine Mindestbeiträge sondern lediglich (jährlich neu zu ermittelnde) steuerliche Höchstbeiträge. Als Inhaber einer Basis-Rente kannst du ab dem Jahr 2023 deine Beiträge erstmals vollständig als Sonderausgaben (>>> Glossar <<<) in der Steuererklärung geltend machen. Dabei beträgt dein steuerlicher Höchstbetrag zur Rürup-Rente, der an den Maximalbeitrag zu deiner knappschaftlichen Rentenversicherung/West gekoppelt ist, 26.528 Euro. Für Ehegatten verdoppelt sich der Sonderausgabenhöchstbetrag auf 53.056 Euro. Dein Finanzamt berücksichtigt deine eingezahlten Beiträge also zu 100 Prozent.
Personen, die 2023 in Rente gehen, müssen lediglich 83 Prozent versteuern. Dieser Besteuerungssatz wird einmalig, bezogen auf dein jeweiliges Renteneintrittsalter, festgelegt und wird in den Folgejahren, in denen du bereits deine Rente beziehst, nicht weiter erhöht.
Was sind die Voraussetzungen der Rürup-Rente?
Der Gesetzgeber macht seine Förderung vom Einhalten gewisser Kriterien abhängig, die sich nahe an der gesetzlichen Rentenversicherung orientieren. Ein Rürup-Vertrag muss eine lebenslange Rentenzahlung vorsehen. Die Ansparsumme ist nicht als Teil- oder Kapitalauszahlung möglich. Die Auszahlung darf erst nach dem 62. Lebensjahr erfolgen. Die Ansprüche einer Basisrente sind nicht übertragbar und veräußerbar, jedoch bedingt vererbbar an den Lebenspartner und an die eigenen Kinder. Also alles entsprechend gleich deiner gesetzlichen Rentenversicherungsvorgaben.
Für wen lohnt sich eine Basisrente besonders?
Anders als bei der bAV oder bei Riester gibt es keine Zugangsbeschränkung, jeder kann die Basisrente abschließen, aber sie ist nicht für jeden sinnvoll. Empfehlenswert ist die Basisrente für vier Zielgruppen: Arbeitnehmer ab einem Durchschnittseinkommen in Höhe von 43.000 Euro brutto, bei Verheirateten sind es 86.000 Euro. Dann für Selbstständige und freiberuflich Tätige, diese benötigen mindestens einen Steuersatz von 30 bis 35 Prozent, darüber verfügen aber sehr viele. Weitere Zielgruppen sind Frauen und Menschen über 50. Gerade Best Ager denken oft, es gibt für sie keine lohnenswerte geförderte Lösung mehr, weil sie über nicht mehr so viel Zeit bis zur Rente verfügen. Aber gerade durch den steuerlichen Hebel mit der 100-prozentigen Absetzbarkeit ist der Effekt bei der Basisrente besonders groß.